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28. Bericht - 2. - 7.12. - Erste Tage in Kerala - HIER & JETZT

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Kerala präsentiert sich landschaftlich sehr schön. Ich gehe auf malerischen Straßen. Viele winden sich durch kleine Palmenwälder und durch schön angelegte Reisfelder. Dem Auge werden abwechslungsreiche Blicke geboten. Der Monsun naht sich seinem Ende - es regnet kaum noch. An einem großartigen Felsensee riskiere ich es, eine Nacht ohne Überdachung zu verbringen. Nach paar Stunden beginnt es prompt zu regnen. Die Taschen werden unter dem großen Regenschirm geschützt; selber wickle ich mich samt Liegematten in eine große Plastikfolie ein. Am nächsten Morgen scheint die Sonne. Vereinzelte Männer kommen an den See, springen ins Wasser, seifen sich am Ufer ein, springen wieder ins Wasser.  Es gibt viele Teiche und Gewässer hier. Täglich sieht man dort Leute Wäsche waschen oder sich einseifen. Für paar Minuten erfrische ich mich jeweils auch. Noch einmal regnet es kurz in einer Nacht - wieder muss ich mich mit meinen Sachen unter ein Tempeldach flüchten. Die übrigen Nächte bleiben trocken. E

27. Bericht - 2.12. - Nach dem Grenzübergang ist vor dem Grenzübergang

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Ich wurde am Grenzübergang nicht kontrolliert, Der Mopedfahrer bringt mich über den Fluss und lässt mich im Städtchen auf der anderen Seite absteigen. - Ich gebe ihm ein Geschenk und sage ihm, dass er gerade etwas unbeschreiblich Gutes gemacht habe und für mich ein Engel sei.  Ich kann diese Situation nicht fassen. Eben noch war ich bereit, eine Situation mit unangenehmesten Konsequenzen zu akzeptieren - habe inneren Frieden mit möglichen Enttäuschungen geschlossen. Und jetzt geschieht diese wunderbare Auflösung ... alles ist plötzlich gut. Ob eine gewisse Gesetzmäßigkeit existiert? Vielleicht diese: Wenn wir innerlich bereit sind, unsere Erwartungen gehen zu lassen und statt dessen frei und zuversichtlich die innere Wirklichkeit in uns annehmen, dann löst sich ein tieferer Knoten auf. Diese Reinigung wirkt nach außen und bewirkt Dinge, die man leichtfertig als Wunder titulieren könnte. Paar Minuten später wird diese ermutigende Erfahrung auf die Probe gestellt. Ein weiterer Gren

26. Bericht - 2.12. - Am Grenzübergang ein großes Problem

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Ich scheine doppeltes Glück zu haben: Auf der heiklen Suche nach dem unkontrollierten Grenzübergang habe ich mich nicht verlaufen und gerade bietet ein Motorradfahrer an, mich an die Stelle zu bringen, wo man  zwischen dern Bergketten   auf die ruhige Nebenstraße nach Kerala stößt. Die Straße wirkt perfekt. Zuversichtlich-genießend gehe ich den schönen Weg. Es wird heiß. Ein kleiner Transporter hält an und bietet an, mich zum offiziellen Grenzübergang mitzunehmen. "Auf keinen Fall!" wehre ich das nett gemeinte Angebot ab. Ich kann es nicht riskieren, dass man mich zum Vorlegen eines Impfausweises anspricht. Nach drei Stunden tauchen die ersten Anzeichen eines Dorfes auf. Ich hoffe, schon in Kerala zu sein. Aber: An der Kreuzung sind nicht nur Straßensperren, sondern vier Grenzbeamte kontrollieren den Verkehr. Wie ich mich fühle? - Sehr enttäuscht. Mein ganzes ängstliches Innentheater und die Versuche, das Problem mit Tricks zu lösen - umsonst! An der Ecke ist ein Tee-Stand. I

25. Bericht - 1. - 2.12. - Vorm Grenzübergang ein kleines Problem

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Grenzübergang Kerala - Tamil Nadu Es heißt, dass man bei der Einreise nach Kerala eine Bestätigung der zweifachen Impfung vorzeigen müsse - habe ich nicht. Wie ein Schmuggler gucke ich bei Google Maps, wo es kleine Nebenwege mit Grenzübergängen gibt, die hoffentlich nicht kontrolliert werden. Es ist riskant, denn in dieser Berggegend gibt es ein Tigerreservat. Bis zum Abend komme ich gut voran. Bei der Suche nach einem Schlafplatz gerate ich wieder an Frauen, die mir durch laute, kräftige Stimme signalisieren, dass ich mich schnell vom Acker machen solle. Ich habe für heute keine Lust mehr zum Fragen nach einem geschützten Schlafplatz. Aber etwas Überdachtes muss doch sein, da die Regenzeit noch nicht zu Ende ist. Als es fast dunkel ist, taucht die Einfahrt zu einem Grundstück auf, an dessen Ende ein Haus mit Vordach steht. Ich gehe hin, gucke und rufe, ob jemand da ist. Ein Auto und Moped stehen da, aber das Gebäude scheint nicht bewohnt zu sein. Ich warte noch eine halbe Stunde. Da n

24. Bericht - 30.11. - In der Stille gehen & Shankar

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Vom  vedischen Zentrum aus führt die Lehmstraße weiter durch eine malerische Landschaft: Links steigen scharfe Kanten einer langen Bergkette auf – rechts unendliche Palmenwälder.  Ich nehme die Mala, eine Perlenkette, die aus 54 Lotusblumen-Samen geknüpft ist. "HIER UND JETZT". Beim ständigen Wiederholen dieses Mantra vergegenwärtigt es sich langsam. Erst am Abend mündet die schöne Lehmstraße in einen asphaltierten Weg. Im ersten Dunkel taucht ein langes Haus auf. Warmer Lichtschein dringt durch die Fenster.  Ein Mopedfahrer kommt mir entgegen und hält an. Die Anfrage nach Unterkunft beantwortet er kritsch-ablehnend, weil er Rücksicht auf seine alte Mutter nehmen muss. Ich akzeptiere seine Entscheidung und bleibe entspannt. – Da reagiert er, dass es vielleicht doch ginge. Aber in seinem Gesicht stehen noch Zweifel. Da ich mich innerlich sicher fühle, garantiere ich ihm und bete dafür, dass er am nächsten Morgen beim Abschied ein schönes, warmes Gefühl in seinem Inneren habe

23. Bericht - 29.11. - Hauch von Luxus & Erholung

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Eigentlich hatte ich gehofft, mehrere Tage im TEMPLE OF CONCIOUSNESS bleiben zu können. Es ist keine große Enttäuschung, den Ort schon nach dem Mittagessen verlassen zu müssen: Die Adresse ist gut für Meditierende, die noch nicht so geübt sind. Vor dem Tempel rauscht der Verkehr. Gegenüber führt ein Trampelpfad an den See. Die Ruhe dort am schattigen Ufer tut gut. Das Bedürfnis nach äußerer und innerer Stille ist deutlich wahrzunehmen. Zurück an der großen Straße entdecke ich neben der Tempelanlage einen breiten Lehmweg, der nach Westen führt. Die Richtung ist gut und ich bevorzuge Naturpfade. Aber es ist riskant, denn in Ländern wie Indien enden solche Naturwege nicht selten im Dschungel. Egal, ich will in die Stille. Egal auch, wenn ich nach paar Kilometer wieder den Weg zurückgehen müsste. Ein junger Mann kommt auf dem Moped entgegen. Er versichert, dass der Weg nach 8 Kilometer wieder auf eine asphaltierte Straße führen wird. Sehr gut. Die äußere Stille lädt auch zur innere

22. Bericht - 28.11. - Vorbild & Spiel mit der Wahrheit

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Ich habe lange im Tempel der Priesterfamilie geschlafen. Am nächsten Tag geht es mir dennoch nicht gut. Benebelt trotte ich durch leichte Regenschauer Richtung Aliyar-Damm. Jemand hatte mir eine Adresse aufgeschrieben und gesagt, dass es dort einen Tempel gäbe, in dem man als Pilger mehrere Tage kostenfrei verbringen könnte. Als ich dort ankomme, staune ich über die große ästhetische Anlage und gute Organisation des "Tempel of Conciousness". Im Eingangsbereich der Rezeption hängt ein Gemälde des Gründers Vethathiri Maharishi. Im Herzen berührt mich seine Ausstrahlung. Ich glaube noch nie ein Bild eines Menschen gesehen zu haben, dem ich mich so nah fühlte. Das Besondere ist das schöne Lächeln in seinem ganzen Gesicht. – Etwas lädt mich ein, diesem Gesicht ähnlich zu werden. Vethathiri Maharishi Aber es gibt eine unangenehme Überraschung: Man kann hier nicht kostenfrei wohnen. Das Minimum sind 500 Rupien pro Tag incl. Verpflegung in einem 7er-Zimmer. Und noch ärger: Es g

21. Bericht - 27.11. - Schwarzwälder Kirschtorte & Priesterfamilie

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Ein Straßencafé, in dem der Kühlschrank voll mit Schwarwälder Kirschtorten steht. Schöne Gefühle an meine badische Heimat klingen an und ich bestelle mir ein Stück. Es schmeckt sehr süß und hat nicht viel mit dem Original zu tun. Da der Besitzer gut Englisch spricht, zeige ich ihm via Google, woher das Original kommt und wie es gemacht wird. Und weil ich grade so munter in Lehrerlaune bin, erfinde ich noch dazu, dass die Kirschen auf der Schwarzwälder die roten Wollkugeln auf dem Gutacher Bollenhut symbolisieren. Ich hatte das noch nie gehört, aber es klingt gut und beeindruckt mein Gegenüber. Gutacher Bollenhut Aber der Kuchen liegt mir nicht gut im Magen. Vielleicht ist es wegen der erfundenen Prahlerei. Oder meine unhöflich abweisende Reaktion einem Einheimischen gegenüber ist schuld, der mich zuvor eindringlich mit ungefragten Empfehlungen nervte. Dabei habe ich ihn auch genervt, weil anstatt seine Fragen zu beantworten, hatte ich ihm selbstgefällig diesen Blog empfohlen. Ein krä

20. Bericht - 26.11. - Dorfattraktion

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Babu bringt mich an die Stelle zurück, von wo aus wir gestern zu seinem Haus fuhren. Er gibt mir 2 große Geldscheine. Sein Gesicht ist ruhig und wohlwollend. Etwas Besonderes verbindet uns. Ich werde mit ihm in Kontakt bleiben. Die Straße aus der Stadt raus ist laut und eintönig. Endlich kommt die Abzweigung auf eine kleinere Straße Richtung Südwesten. Ich fühle mich heute wenig präsent in mir und spule monoton Kilometer um Kilometer ab. Zur Abendzeit ein kleiner Ort. Es ist mir egal, wo und wie ich heute übernachte – Hauptsache einen Regenschutz. Die Bushaltestelle an der nächsten Ecke ist geeignet. - Mit Händen und einfachem Englisch spreche ich einen der Männer an, die um die Haltestelle herumhocken. „Ja“, ich könne da die Nacht verbringen. Ein Anderer kann relativ gut Englisch und fragt nach. Andere schalten sich ebenfalls ein. Nach einer Viertelstunde taucht noch einer auf, der mir Essen und einen besseren Schlafplatz anbieten will. Später liege ich auf einer überdachten Rampe

19. Bericht - 25.11. - Einfach glücklich & Babus Familie

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Die nette Familie, bei denen ich in einer Bürogarage übernachten konnte, bringt ein kleines Frühstück. Der Abschied ist kurz und nett. Wenig später, ich weiß nicht warum, fühle ich mich grundlos glücklich. Es ist nichts besonderes passiert. Es ist plötzlich nur so da. Entweder gibt es viele gute Leute, die gerade beten oder ihre gute Energie versenden - oder die Götter haben heute gute Laune - oder in mir hat sich etwas verändert, ohne zu wissen was. Am Nachmittag stößt die ruhige Route auf den National Highway 83. Bald danach taucht Udumalaipettai auf; hier suche ich nach einem PC-Arbeitsplatz, um den Blog zu aktualisieren. Hinter dem Busbahnhof soll es ein Internet-Café geben. Der Mann dort hinter dem Tresen ist nett, aber seine Nutzungsgebühren sind sehr hoch. Babus IT-Store Draußen an der Häuserwand  gucke ich   die Werbeschilder anderer Geschäfte an. Zwei Gebäude weiter gibt es ein PC-Schulungszentrum. Ein stiller Mann schult grade eine Gruppe junger Leute, lässt sich die An

18. Bericht - 24.11. - Angst & schöne Begegnungen

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Es dauert heute lange, eine Frühstücksgelegenheit zu finden - auf den Nebenstrecken gibt es weniger Teestände. Aber die Landschaft ist interessant. Ich staune über viele vereinzelte Bergrücken, die sich als launische Gebilde aus der Ebene herausgedrückt haben. An einem Grundstück hat man frisch das Eingangstor für eine Hochzeit vorbereitet.  Da kommt eine Straßensperre mit Polizeiposten, Etwas in mir fürchtet sich, weil meine Visa-Sache noch nicht abschließend geklärt ist. Wenn die mich jetzt kontrollieren und unangenehme Fragen stellen ...  -  Aber die Beamten lächeln beim Vorbeigehen nett. Einer winkt sogar und macht eine respektvolle Handbewegung. Etwas später sitze ich am Straßenrand und mache eine Trinkpause. Da kommt ein Polizeimoped auf mich zugefahren und bremst vor mir ab. Die gleiche Angst wie zuvor, nur noch größer. Es ist der gleiche Polizist wie zuvor, nur noch netter: Er bringt mir ein Frühstück vorbei. Ein interessanter Mensch Am Nachmittag mache ich Rast an einem Tempel

17. Bericht - 23.11.21 - Lotustblumen-Felsensee & schreiende Frauen

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Gegen Mittag komme ich an dem "Heiligen Berg" mit dem ehrwürdigen Tempel und dem Lotusblumen-Felsensee an, den mir der Gastgeber am gestrigen Morgen gezeigt hatte.  Der Berg ist mit einer schönen Stille umhüllt. Er lädt ein, beim Meditieren tiefere Stille zu erfahren. Stundenlang. Dazwischen aber auch baden, heimlich, ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, weil der Teich zu einer historischen Tempelschule gehört, an der Siddharths unterwiesen wurden.  Ich tröpfle Wasser auf die Blätter der Lotusblumen; beim Hochhalten der Blätter läuft das Wasser restlos ab - sie ist offenbar gar nicht nass geworden. Ein schönes Sinnbild für einen innerlich gereinigten Menschen - von außen kann er nicht mehr benetzt oder beschmutzt werden. Am Abend besuche ich den Priester und bitte darum, mich irgendwo unterlegen zu können. Aber er lehnt ab. Auch in der Nachbarschaft ist mir niemand wohlgesonnen – im Gegenteil: Die Frauen werden direkt sehr laut, manche sogar kreischend, manche lassen mich das

16. Bericht - 22.11.21 - Im Gebetshaus der Pfingstler

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Oft nutze ich Google-Maps, um die Route über ruhigere Nebenstraßen zu planen. Am Vortag tauchte auf der Karte die Anzeige zum „Open Door Prayer House“ auf – heute stehe ich davor und hoffe, dort einen Schlafplatz zu finden. Aber das Gebäude ist verlassen. Nachbarn leiten mich zu jemandem, der mich telefonisch mit dem Pastoren verbindet. Er ist nett, erteilt mir aber eine Absage. Ich bedanke mich für sein Bemühen und möchte weitergehen. – Plötzlich ruft Pastor Daniel zurück. Sein Sohn wird sich drum kümmern, mir im Gästehaus der Gemeinde einen Schlafplatz zu organisieren. Am Gemeindehaus der Pfingstler werde ich von drei Gemeindeministern empfangen. Sie sind etwas resierviert, sorgen sich aber vornehm-fein um einen guten Aufenthalt. Zum ersten Mal seit Beginn der Reise kann ich auf einer Matratze schlafen – wunderbar. Am nächsten Morgen beim Abschied drückt mir der Älteste zwei 500 Rupien-Scheine in die Hände. Ich bin überrascht – diese Großzügigkeit ist mir irgendwie zuviel. Aber ich f

15. Bericht - 21.11. - Wie ein Bruder

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  Ich entscheide mich, nicht den bergigen Weg zu gehen, der in Richtung Nordwesten führt, sondern wähle den flacheren Weg nach Westen Richtung Kerala. Aber die Straße ist laut und ich gehe einen zusätzlichen Umweg auf einer ruhigeren Südschleife. Als es dunkel ist, sehe ich am Ende eines Grundstücks ein beleuchtetes Haus mit Vordächern. Die Tür ist leicht geöffnet und ich rufe. Vater und Sohn informieren mich, dass ich besser am Nachbarhaus wegen einer überdachten Schlafstelle fragen solle. Das Nachbarhaus ist klein, aber hell beleuchtet. Ein Mann in meinem Alter sitzt draußen und hört sich meine Bitte an. Sein Englisch ist einfach, aber er versteht mein Anliegen. Mit einer vornehmen Geste lädt er mich in sein Haus ein und heißt mich willkommen. Er ist so freundlich und interessiert und präsentiert geistliche Bücher und Heiligenbilder seiner Lehrer und Vorbilder. Sein Sohn kommt hinzu und übersetzt. Es gibt einige Ähnlichkeiten zwischen der Biografie des Vaters und meinem Werdega

14. Bericht - 21.11.21 - Der Löffel

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13 Tage im Sarguru-Tempel sind vergangen. Ich fühle mich wohl hier. Die anderen Freiwilligen verhalten sich freundschaftlich. Maghesh hat täglich Ideen, um meinen Aufenthalt erneut zu verlängern.   Es ist Zeit zum Weitergehen. In einem Internetcafè update ich den Blog. Am späten Nachmittag gehe ich weiter. Die atmosphärvolle Stadt Palani präsentiert noch weitere schöne Facetten ihrer vielseitigen Erscheinung.  Am Straßenra nd haben Händler Blechwaren auf einer Folie ausgebreitet. Ich brauche einen neuen Löffel. Aber die Qualität bei den Straßenverkäufern ist nicht gut. Zwei Männer stehen im Laden gegenüber. Sie scheinen auch Besteck zu haben. Der hinterm Tresen scheint der Chef zu sein, denn er kommandiert seinen Angestellten, um mir allerlei Sachen vorzulegen. Der Chef merkt offenbar, dass mir die Ware nicht gefällt. Sein Ton gegenüber dem Angestellten wird lauter, rauher, unangenehmer. Ich bin kurz davor, den Laden zu verlassen.  Da zeigt der Angestellte genau das, was ich suche: Ein