18. Bericht - 24.11. - Angst & schöne Begegnungen
Es dauert heute lange, eine Frühstücksgelegenheit zu finden - auf den Nebenstrecken gibt es weniger Teestände.
Aber die Landschaft ist interessant. Ich staune über viele vereinzelte Bergrücken, die sich als launische Gebilde aus der Ebene herausgedrückt haben. An einem Grundstück hat man frisch das Eingangstor für eine Hochzeit vorbereitet.
Da kommt eine Straßensperre mit Polizeiposten, Etwas in mir fürchtet sich, weil meine Visa-Sache noch nicht abschließend geklärt ist. Wenn die mich jetzt kontrollieren und unangenehme Fragen stellen ... - Aber die Beamten lächeln beim Vorbeigehen nett. Einer winkt sogar und macht eine respektvolle Handbewegung.
Etwas später sitze ich am Straßenrand und mache eine Trinkpause. Da kommt ein Polizeimoped auf mich zugefahren und bremst vor mir ab. Die gleiche Angst wie zuvor, nur noch größer. Es ist der gleiche Polizist wie zuvor, nur noch netter: Er bringt mir ein Frühstück vorbei.
Ein interessanter Mensch |
Am nächsten Tag hält ein Auto vor mir an. Ein junger Mann steigt aus, stellt sich höflich vor und möchte mich zum Frühstück einladen. Es ist der Sohn des Bauern und Vater des Mädchens.
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