20. Bericht - 26.11. - Dorfattraktion
Babu
bringt mich an die Stelle zurück, von wo aus wir gestern zu seinem Haus fuhren. Er gibt mir 2 große Geldscheine. Sein Gesicht ist ruhig und
wohlwollend. Etwas Besonderes verbindet uns. Ich werde mit ihm in Kontakt
bleiben.
Die Straße aus der Stadt raus ist laut und eintönig. Endlich kommt die Abzweigung auf eine kleinere Straße Richtung Südwesten. Ich fühle mich heute wenig präsent in mir und spule monoton Kilometer um Kilometer ab.
Später liege
ich auf einer überdachten Rampe. Es scheint ein Dorfversammlungsplatz zu sein.
In den nächsten drei Stunden kommen Dutzende von Leuten vorbei, die mich auf
der Rampe besichtigen möchten. Immer die gleichen Fragen. Die, die von einem
Anderen die Antworten schon gehört haben, erklären den Neuangekommenen in
klugem Ton, was sie über mich erfahren haben. Die, die ein bisschen Englisch
kommen, trauen sich auf die Rampe und fragen direkt. Mehrere Male bringen
Frauen eine kleine Mahlzeit vorbei. Als ich fast eingeschlafen war, kommt
nochmals ein Besuch. Jemand wollte mich noch gerne seinem Freund zeigen.
Am nächsten
Morgen kann ich auswählen, in welchem Haus ich mir das Frühstück servieren
lasse.
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