4. Bericht - 6.11.21 - Es geht weiter

Ein schöner Samstag morgen. Die Sonne scheint und gewährt prachtvolle Ausblicke auf das Gebirge um den Perumal. Es tut gut, wieder eine Weile alleine zu sein. und den Blick der inneren Ruhe zuzuwenden.

Die Straße führt nochmal nach oben. Es wird dunstig-nebelig und regnet. 


Nach dem Kamm geht es nur noch sanft bergab. Gegen Abend halte ich Ausschau nach einem geeigneten Übernachtungsquartier. In einem schön gelegenen Waldabschnitt lässt sich eine chice Resortanlage ausmachen, die sich noch im Bau befindet. Ich finde einen Durchschlupf und sehe an den unfertigen Bauten Zeichen von Behausung. Ich mache mich bemerkbar und trage mein Anliegen vor. Aber die Arbeiter weisen mich ab, weil es vom Eigentümer her Auflagen gibt,: Fremden ist der Zutritt verwehrt.

Als es kurz später zu Dunkeln beginnt, entdecke ich ein verlassenes Forsthaus. Türen und Fenster sind verriegelt. Aber das Dach geht auf einer Seite weit nach unten so dass man ein regengeschütztes Nachtlager aufbauen kann.

Im letzten Tageslicht sitze ich dann still auf der Matte und horche auf die äußere und innere Stille. Es ist ein schöner Ort.

 


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